Flotte - USS Wallace - Deckplan - Crew der Wallace

Willkommen an Bord der USS Wallace

Der Chimera Klasse Batch. Er ist dreieckig und zeigt mit der Spitze nach oben. Es ist eine Chimäre über einer Sternenflotten Insignia zu sehen. Darunter steht der Text "Chimera Class Starship - Development Project Trinity Fleet Yard"

Die USS USS Wallace NX-78718 ist ein Föderationsschiff der Chimera-Klasse.
Sie bildet einen Teil der Sternenflotte der United Federation of Planets und untersteht dem direkten Kommando der Trinity Starbase.
Die USS Wallace dient der Starbase Trinity als multifunktionales Tiefenraumschiff mit den verschiedensten Einsatzgebieten, das wegen der hohen Zahl von Familien an Bord über alle Maßen hinaus auf deren Schutz ausgelegt wurde.

Captain Cyrtis Wepster

Kommandierender Offizier

Technische Daten

Schiffsklasse Chimera
Abmessungen Länge:
980.00m
Breite: 492.00m
Höhe: 180.00m
Decks: 52
Crew 1663 Offiziere und Zivilisten
Offensivsysteme 1x Typ XX Phaserbänke
2x Typ XV Phaserbänke
12x Typ XIV Phaseränke
15x Torpedolauncher
400 Photonentorpedos
700 Quantentorpedos
420 Hellfiretorpedos
36 Tricobalttorpedos
Defensivsysteme Meta-Phasen Schildsystem
Multi-Layer-Schildsystem
ablative Armierung
Holotarnung
Geschwindigkeit Normal
Warp: 8
Maximum Warp: 9,95
Grenzbereich: 9,996 für 18h

Technische Besonderheiten

Computersystem

Mit der immer wichtiger werdenen Bedeutung der Trinity und den ersten erfolgreichen Entwicklungen wird diese Station immer weiter zum Zentrum der Forschung. Trotz einer schon starken Flotte, die die Trinity bei Forschungs - und Verteidigungsaufgaben ünterstützt, fehlte ein echtes Allround-Schiff, welches den vielseitigen Aufgaben der Trinity gewachsen war. Also begann auf der Trinity die Entwicklung einer neuen Schiffsklasse, welche sämtlichen Forschungsbelangen gewachsen als auch stark genug war, um den Rest der Flotte bei Kampfhandlungen optimal zu unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt in der Entwicklung war es, alle Systeme optimal zu einer funktionierenden Einheit zu vernetzen, so dass es erstmals gelungen ist, wissenschaftliche Systeme mit den taktischen zu verbinden. Dadurch stehen dem Taktischen Offizier während Kampfhandlungen Daten in noch nie da gewesener Genauigkeit zur Verfügung. Um diese beiden Ziele zu erreichen, wurden in der Chimera-Klasse viele Erneuerungen eingebaut. So konnte, dank den neuen Verträgen mit Romulus ein neuartiges Defensiv-System für diese Klasse entwickelt werden. Dieses wurde mit Hilfe der Holotechnologie verwirklicht. Dadurch ist es der Chimera-Klasse möglich jedes gewünschte Aussehen anzunehmen und somit die Sensoren eines jeden Schiffes zu täschen. Hinzu kommen noch viele andere neue Technologien, die die Föderation insbesondere auf der Trinity entwickelt hat.

Das Konzept der Chimera-Klasse wurde, wie oben bereits erwähnt, ausschließlich in der Starbase Trinity entwickelt und realisiert. Da die Sternenbasis nicht als Werft konzipiert war, gab es schon von Beginn der Bauphase Probleme und Rückschläge. Es mussten besondere Konstruktionsbereiche installiert werden. Doch nicht nur die Trinity musste sich für den Bau und die Entwicklung umrüsten. Auch der Prototyp der Chimera-Klasse musste immer wieder kleine Veränderungen durchlaufen. Beim ersten Testflug des fast fertig gestellten Prototyps stellt sich schon fatale Designfehler heraus, welche einen großen Rückschlag in der Entwicklung bedeutete. Der leistungsstarke Antrieb und die große Wemdogleot beeinträchtigen bei stark belastenden Manövern die vorhandene strukturelle Integrität des Schiffes so stark, dass das Schiff bei diesem Testflug fast zerrissen worden wäre. Nachdem das Design noch einmal stark verändert wurde, konnten diese Fehler beseitigt werden, wodurch das endgültige Design feststand.

Es wurden für die Entwicklung des Designs der Chimera-Klasse Vorlagen aus verschiedensten Klassen genommen. So findet man beispielsweise Elemente einer Nebula-, einer Sovereign- und auch einer Akira-Klasse. Im Design wurde berücksichtigt, dass genug Raum für Forschungseinrichtungen, Freizeit und Familienquartiere als auch für militärische Zwecke vorhanden war. Trotz ihrer Größe sollte die Klasse wendig sein und über ein großes defensives und offensives Potenzial verfügen.

Schiffssysteme

Da diese Schiffsklasse wesentlich größer ist als die bisherigen Schiffe der Trinity und auch ihr eigentliches Einsatzgebiet sich von den anderen erheblich unterscheidet, besitzt diese Klasse jeden erdenklichen Luxus. Sie ist aufgrund ihrer vielseitigen Ausstattung sowohl für kurze Forschungsmissionen als auch für ausgedehnte Deep-Space-Missionen ausgelegt.

Die Brücke ist neben der Krankenstation der größe Raum an Bord dieser Klasse. Alle Informationen, die an Bord einer Chimera-Klasse zusammen kommen, werden auf der Brücke gebündelt um dem Kommandierenden Offizier einen möglichst optimalen Überblick über die Lage zu verschaffen. Der Platz des Captains befindet sich wie immer im zentralen Mittelpunkt des Raumes. Direkt am Captains Char gibt es zwei größere Bedienkonsolen, durch die der Captain alle Informationen abrufen kann. Auch kann er dort zum Beispiel die Selbstzertörung des Schiffes durch ein Scannen des Handabdrucks auslösen. Wie es sich bereits auf Schiffen der Galaxy-Klasse und anderen ähnlichen Typen bewährt hat, sind rechts und links vom Captains Char jeweils weitere Sitze angebracht. Dieser wird üblicherweise von den beratenden Offizieren benutzt. In der Regel sind dies der Erste Offizier und der Counselor.

Die taktische Station wurde ebenfalls wie bewährt hinter dem kommandierenden Offizier angebracht. Von hier aus wird der Taktik ein ebenso guter Überblick gewährleistet wie der Schiffsführung. Hinter der taktischen Station an der Rückwand der Brücke befindet sich die Kontrolle für die technische Einrichtung an Bord. Hier sitzt je nach Erforderlichkeit der Chefingenieur. Dieser kann von hier aus die gesamten Schiffssysteme und den Energiehaushalt kontrollieren.

Vor dem Kommandierenden Offizier befinden sich zwei Stationen. Wobei die linke vom Kommandierenden Offizier die OPS und die Kommunikation übernimmt. Die rechte der beiden Stationen ist die des CONN Offiziers. Die Bedienelemente sind so angeordnet, dass der Pilot wesentlich schneller die Kommandos eingeben kann. Wie auch in der Prometheus-Klasse ist hier die Stimmeingabe von Flugmanövern möglich. Das bewirkt wiederum, dass das Schiff schneller reagieren bzw. manövrieren kann.

Vor diesen beiden Stationen befindet sich wie auf jedem Sternenflottenschiff der Hauptbildschirm. Dieser ist eine holografische Anzeigefläche, des es der Crew ermöglicht, Außenansichten ebenso darzustellen wie Gesprächspartner während der Video-Kommunikation oder verschiedenste computergenerierte Diagramme. Der Hauptbildschirm ermöglicht dank seiner holographischen Anzeigefläche, die dargestellte Szene dreidimensional wahrzunehmen.

Zur rechten Seite des Kommandierenden Offiziers befindet sich die Station für Wissenschaft und stellare Kartographie. Auf der linken Seite der Brücke liegen die Stationen für den Sicherheitschef. Dort stehen auch zwei Plätze für medizinisches Personal zur Verfügung.

Der Bereitschaftsraum hat sich gegenüber den anderen Schiffsklassen der Sternenflotte ebenfalls sehr verändert. Er ist wesentlich größer und komfortabler ausgefallen und besitzt ein integriertes Bad sowie eine Schlafmöglichkeit. Die technische Ausstattung ist im Vergleich zu den vergleichbaren Bereitschaftsräumen gleich geblieben. Was hier noch besonderes ist, ist der Holo-Kommunikator. Er erfüllt die Funktion eines normalen Kommunikators, zeigt aber zusätzlich ein dreidimensionales Echtzeit-Bild des Gesprächspartners an. Diese Kommunikation wurde schon auf der USS Defiant getestet und wird nun als Kommunikation zwischen dem Kommandieren Offizier und dem Oberkommando benutzt. Der Bereitschaftsraum dient dem Captain als Büro und wird dann benutzt, wenn dieser auf der Brücke nicht erforderlich ist oder wenn er mit einer speziellen Person alleine sprechen möchte.

Die Beobachtungslounge ist auf demselben Deck wie die Brücke. Hier treffen sich die Führungsoffiziere, um zu diskutieren oder Missionen vorzubereiten und zu besprechen. Es bietet auch die Möglichkeit für die Offiziere ein kurzes Gespräch unter vier Augen während des Brückendienstes zu führen.

Die Operationszentrale liegt direkt neben dem Computerkern. Sie ist wohl mit das Herzstück des Schiffes. Hier werden die vielen unterschiedlichen Forschungen und Versuche koordiniert, die Ressourcen, Energie, Sensoren und Computerbenutzung verwaltet. Es werden alle Einrichtungen, die gemeinsam genutzt werden, koordiniert und für die einzelnen Abteilungen freigegeben. Die endgültige Überwachung geschieht aber von der Brücke und dem OPS-Offizier.

Antriebssysteme

Die Chimera-Klasse verfügt wie fast alle Schiffe der Sternenflotte über zwei massive Warpgondeln, die das Schiff auf Warp beschleunigen können. Hinzu kommen der Impulsantrieb, sowie noch zusätzliche Manövriertriebwerke. Der Warpkern selber ist wesentlich größer als beispielsweise der Warpkern der Sovereign- und Galaxy-Klasse. Der so leistungsfähige Warpkern wird benötigt, um das Schiff auch während des Warpflugs den Betrieb der Holoemitter zu ermöglichen.

Verteidigungssysteme

Die Chimera-Klasse verfügt über ein Multi-Phasen-Schildsystem gekoppelt mit metaphasischen Schilden. Die Rumpfhülle wird mit einer Ablativen Panzerung geschützt. Auch zählt die Holotechnologie zu den Erneuerungen im Verteidigungssystem.

Metaphasen-Schildsystem

Der Metaphasenschild (oder auch metaphasischer Schild) ist eine vom Ferengi-Wissenschaftler Doktor Reyga entwickelte Schutzschild-Technologie. Sie ermöglicht es einem Raumschiff in die Korona eines Sterns einzutauchen und dort mehrere Stunden zu verbleiben, ohne dass die Besatzung durch die Strahlung des Sterns beeinträchtigt wird. Diese Schildtechnik basiert auf der wechselnden Polarität der Schildemitter. Diese Emitter wechseln normalerweise in einem Rhythmus von vier Stunden die Polarität. Durch eine rapide Erhöhung der Frequenz auf mehrere Wechsel pro Sekunde, wird die Schildintegrität so verstärkt, dass sie den starken Beanspruchungen durch Sonnenwinde standhalten kann.

Multiphasen-Schildsystem

Bei einem Multiphasenschild handelt es sich um eine Form des Schutzschildes ähnlich dem Metaphasenschild, der eine rapide Erhöhung der Frequenz verwendet, mit der die Polarität der Schildemitter geändert wird. Im Gegensatz zur Metaphase werden hierbei jedoch mehrere (multiple) Phasen übereinander gelegt, um somit eine Überlagerung der Schildfrequenzen zu erreichen, was schließlich dazu führt, dass die Schildstärke des Schiffes, auf dem der Schild installiert ist, rapide ansteigt (eine Erhöhung um bis zu 90% ist bei Weitem nicht alles, was diese Schilde leisten können). Die Schildkapazität nimmt jedoch nicht als Ganzes ab. Durch die Überlagerung der Frequenzen durch multiple Phaseneinstellungen entstehen um das Schiff sozusagen mehrere "Hüllen". Bricht die äußerste Schildphase zusammen, so tritt sofort die nächste Phase in Kraft, die jedoch nicht mehr ganz so starken Schutz bietet wie die erste, da sie nicht mehr die Energie aus mehreren Phasenerhält. Außerdem bietet die schnell und zufällig wechselnde Schildpolaritätsfrequenz den Vorteil, dass Feindschiffe nicht mehr die Gelegenheit haben die Frequenz zu scannen und ihre Waffen darauf einzustellen. Alles in allem stellt der Multiphasenschild eines der widerstandsfähigsten Schutzsysteme dar und erlaubt es einem Schiff, rein rechnerisch, mehr als die vierfache Leistung in einem Kampf zu erbringen als ohne diesen Schild.

Ablative Armierung

Neben den herkömmlichen Schutzschildsystemen wird die Chimera-Klasse durch eine weitere Neuentwicklung, die so genannte Ablative Armierung wesentlich besser geschützt als die anderen Schiffe der Sternenflotte. Die Ablative Armierung ist eine Art Sekundärhülle. Sie wird durch den Ablativen Generator um die eigentliche Primärhülle gelegt. Trifft nun ein Torpedo oder ein Phaser durch die Schilde auf die Hülle, wird die Energie der Waffe durch die Armierung auf eine große Fläche der Hülle abgeleitet. Dieses geschieht, indem sich ein Teil der Ablativen Armierung auflöst. Der Generator braucht ein paar Stunden, um diese Stelle wieder zu erneuern. Um Schwachstellen in der Panzerung zu vermeiden, befinden sich alle Rettungskapseln und ein Großteil der Sensoren unterhalb eines besonders geschützten Teils dieser Panzerung.

Holoemitter auf der Schiffshülle

Als zweite Erneuerung in der Verteidigung der Schiffsklasse sind die Holoemitter auf der Schiffshülle. Sie sind gut geschützt in die Primärhülle eingebaut und werden von der Ablativen Armierung geschützt. Ihre Funkionsweise soll laut Spezifikationen der Trinity einer Art Tarnvorrichtung gleich kommen. Bekannt sind die Emitter aus dem Holodeck und genauso sollen diese auf der Schiffshülle funktionieren. Jeder Holoemitter erzeugt aus Energie ein Gefelcht aus Materie, Kraftfeldern und Projektionen. Das erlaubt der Chimera-Klasse sein äußeres Aussehen in jeden beliebigen Gegenstand zu verwandeln. Da diese Technologie noch sehr neu ist, kann es dabei noch zu unerwarteten Nebeneffekten kommen, die in der Testphase noch auftreten können. Bei der Entwicklung wurde vor allem darauf geachtet, die Sensoren jedes anderen Schiffes so zu täuschen, dass diese das Aussehen des Schiffes genauso wiedergeben, wie die Holoemitter es wiedergeben.

Hauptdeflektor

In der "Nase" des Schiffes ist die Deflektorschüssel integriert, die ebenfalls durch die Ablative Armierung geschützt ist. Sie erzeugt den Deflektorschild. Der Deflektorschild ist ein Schutzsystem, das in Flugrichtung eines Raumschiffes aufgebaut wird. Die Hauptaufgabe des Deflektors ist es, das Schiff bei Warp vor Beschädigungen durch Partikel im Raum (z.B. Minimeteoriten) zu schützen. Der Deflektor baut ein Feld auf, das in Flugrichtung gerichtet ist und eventuelle Hindernisse aus der Flugrichtung stößt. Im Gegensatz zu den Schutzschilden behindert er den Transporter nicht. Die Technologie ist prinzipiell mit dem Traktorstrahl verwandt, wenn auch etwas simpler. Das Deflektor-System kann enorme Mengen an Energie verarbeiten, z.B. um starke Energieimpulse zu erzeugen die beispielsweise auch der Nachrichtenübermittlung dienen können. Aber auch eine Manipulation des Subraums ist möglich, bis hin zu interdimensionalen Spalten.

Waffensysteme

Die Chimera-Klasse wurde als Allround-Raumschiff mit den neusten Waffensystemen der Sternenflotte ausgestattet.

Phaserbänke Typ XX

Die Phaserkanone Typ XX ist eine der stärksten kurzreichweiten Phaser in der Flotte. Durch ihre kurze Reichweite ist sie als einzige Phaserwaffe in der Lage auch im Warpflug abgefeuert zu werden, ohne das Warpfeld zu beeinträchtigen. Dazu sollte das Schiff aber nicht schneller als Warp 6 fliegen. Sie basiert noch auf der Original-Phaserkanone der Enterprise NX-01. Ihre Reichweite ist kurz und beträgt nur 50.000 km.

Pulsphaserkanonen Typ XV

Die Chimera-Klasse ist die zweite, die bislang mit der neuen Pulsphaser-Waffentechnologie ausgerüstet wurde. Es existieren insgesamt zwei Abschussvorrichtungen, die jeweils neben den vorderen Bussard-Kollektoren integriert sind. Sie arbeiten ähnlich den Strahlenphasern, haben aber nach den Emittern in Reihe geschaltete Magnetspulen, die den Puls beschleunigen. Zwischen dem Emitter und der Feuerkammer wird eine neuartige Blende verwendet, die den Strahl kurz staut, dann durchlässt und wieder staut. Dadurch entsteht ein Pulsschwall, der durch die überhöhte Geschwindigkeit immense Schäden verursacht. Ein Pulsphaser verursacht 70% mehr Schaden als ein Typ X-Phaser auf gleicher Reichweite. Durch diese Frequentierung ist die Reichweite aber geringer. Ein Typ XIV-Phaser hat eine Reichweite von 1.000.000 km, ein Typ XV-Pulsphaser aber nur von 600.000 km.

Phaserbänke Typ XIV

Zusätzlich zu der Phaserkanone und den zwei Pulsphaserkanonen, ist die Chimera-Klasse mit insgesamt 12 Phaserbänken des Typ XIV ausgestattet. Eine Bank befindet sich in der Nähe der Brücke, während die anderen entlang des gesamten Schiffes angeordnet sind. Das erlaubt einen 360°-Beschuss mit den Phasern auf alle Ziele. Ihre Reichweite beträgt stolze 1.000.000 km.

Torpedorampen

Insgesamt besitzt die Chimera-Klasse 15 Torpedorampen, wobei die beiden Torpedorampen nach Achtern lediglich mit Photonentorpedos bestückt sind. Da bei dieser Schifsklasse die Hauptkampfkraft bugwärts ausgelegt ist, unterscheiden sich die zwei nach vorne gerichteten Rampen erheblich. Sie wurden modifiziert, um die moderneren und stärkeren Hellfire-Torpedos abzufeuern. Zwei Rampen sind wie bei der Akira-Klasse zur Seite ausgerichtet. Die restlichen Rampen sind entlang des Schiffes verteilt und auch nach vorne ausgerichtet, um die Hauptfeuerkraft zu erzeugen. Bis auf die zwei Achter-Rampen sind alle anderen Rampen für Quantentorpedos ausgelegt und können wie auch die beiden Transphasen-Rampen für den Abschuss von Photonentorpedos umgerüstet werden.

Photonentorpedos

Photonentorpedos sind Torpedos, bei denen die Explosion durch die Reaktion von Materie mit Antimaterie hervorgerufen wird. Sie gehören im 24. Jahrhundert zur Standardausrüstung von Schiffen der Föderation. Ein einzelner solcher Torpedo ist in der Lage, ein absolut ungeschütztes Schiff vollkommen zu zerstören. Die Hülle eines Standard-Torpedogehäuses besteht aus gammaexpandiertem Duranium, welches von einer Schicht plasmaverbundenen Terminiums umgeben ist. Ein Photonentorpedoführt zu gleichen Teilen Materie und Antimaterie mit sich, deren Menge in Abstufungen variiert wird. Die taktische Reichweite der Torpedos liegt zwischen 15 und ca. 3.500.000 km bei Unterlichtgeschwindigkeit. Bis Ende des 24. Jahrhunderts können sie im Gegensatz zu den Phasern, mit Ausnahme der Phaserkanone, bei Warpgeschwindigkeit abgefeuert werden, da in den Gehäusen eine Warpspule verbaut ist, die von einer separaten Energiequelle gespeist wird, so dass sie, wenn das Schiff mit Warpgeschwindigkeit unterwegs ist, durchaus den Warplevel halten können. Bei Zielen, die weniger als 25 km entfernt sind, muss sich das Schiff auf der Stelle entfernen, um Schaden an eigenen Schiffssystemen zu verhindern.

Quantentorpedos

Quantentorpedos sind Torpedos, die statt einer Materie-Antimaterie-Reaktion wie bei Photonentorpedos, eine komplexe quantenphysikalische Technologie verwenden, um möglichst viel Energie gegen gegnerische Objekte freizusetzen. Der Kern eines Quantentorpedos besteht aus einer Raum-Zeit-Membran, die zu einem Faden verzwirnt und mit einem Schildsystem stabilisiert wird. Die enorme Wucht wird durch die Anzahl der Membran-Strings bewirkt. In einem typischen Mark-VII-Torpedo befinden sich 30 solcher Strings. Bei dem Aufprall auf die Hülle/den Schild werden die Strings verteilt, explodieren wegen der enormen Wucht und können Panzerungen schwer beschädigen oder sogar durchbrechen.

Hellfiretorpedos

Nach der Rückkehr der USS Voyager wurden die verbleibenden Transphasentorpedos auf der Trinity untersucht. Es konnte kein Duplikat dieses mächtigen Torpedos gebaut werden, dennoch führten die Untersuchungen zu einer neuen Generation von Torpedos. Diese werden nun erstmals in der praktischen Anwendung auf der Chimera-Klasse eingesetzt. Ihre Funktionsweise basiert auch auf der Phasenverschiebung der Materie. Dieses macht den Torpedo für die sich noch in Phase befindliche Materie durchdringbar. Damit ist es möglich Hüllenpanzerung und andere Verteidigungsbarrieren auf Materiebasis einfach zu durchdringen und Schaden im Inneren anzurichten. Auch Schilde haben nur eine weniger effiziente Verteidigung, da der Torpedo dank seines Phasenverschobenen Zustands halb in diese eindringt, bevor der Schild sich auf diese Phase anpasst. Der Nachteil dieses Torpedos ist zurzeit noch die Zurücksetzung der Phase. Die Sensorentechnik im Torpedo ist noch nicht ausgereicht, um ihn immer genau im Ziel zurück in die Phase zu bringen und daher zur Explosion. Daher ist es oft noch notwendig, dass die Explosion entweder vorausberechnet oder durch den Taktischen Offizier manuell ausgelöst wird. Die Explosionswirkung des Torpedos entspricht in etwa der eines Photonentorpedos.

Trikobalttorpedos

Trikobalttorpedos (auch Trikobalt-Vorrichtung) sind Torpedos mit einem Trikobalt-Sprengkopf. Die Torpedos entfalten eine sehr starke Detonation gegenüber massiven Zielen wie Raumstationen oder Gebäuden. Gegenüber Energiebarrieren wie Schutzschilden sind sie jedoch nahezu wirkungslos. Die Zerstörungskraft auf feste Objekte resultiert aus Subraumverwerfungen, die diese Waffe produziert.

Schiffsbereiche

Medizinischer Bereich

Beim Design der Krankenstation orientierten sich die Ingenieure, unter Mitarbeit der medizinischen Abteilung der Trinity, an den Eigenschaften eines kompletten Krankenhauses. Neben einem zentralen Behandlungsraum, der Platz für sofortige Behandlungen von acht Patienten bietet,verfügt die Krankenstation über einen Bereich für intensive Patienten. Zusätzlich zu diesen beiden Bereichen gibt es einen Bereich für Routineuntersuchungen. Damit ist die Krankenstation in drei wichtige Bereiche unterteilt. Den Untersuchungs-, Behandlungs- und Intensivbereich. Im Intensivbereich sind sowohl OP als auch ein Holo-Bett vorhanden. An letzterem können alle medizinischen Gerätschaften holographisch erzeugt werden und ermöglichen die optimale Versorgung eines Patienten. Selbstverständlich wurde sogar ein Labor in die Krankenstation integriert, um sofortige Untersuchungen vor Ort zu machen. In der ganzen Krankenstation sind Holoemitter angebracht, welches dem MHN Typ II erlauben, sich jederzeit um alle Patienten kümmern zu können. In der Krankenstation befinden sich auch das Büro und der Bereitschaftsraum des Leitenden Medizinischen Offiziers.

Da die Chimera-Klasseals Allround-Schiff konzipiert wurde und Familien einen immer wichtigeren Einfluss haben, wurde die Krankenstation um eine Abteilung erweitert. Um die Ressourcen der Krankenstation effizient nutzen zu können und auch die medizinische Versorgung von Kindern optimal zu gewährleisten, wurde eine eigene Kinderstation auf der Schiffsklasse eingerichtet. Dieser Bereich der Pädiatrie kümmert sich um die individuellen Bedürfnisse von Kindern.

Auf einem Multifunktionsschiff, welches Familien an Bord hat, also auch in Kampfhandlungen gerät oder Deep-Space-Missionen erfüllt, ist der Bereich der Psychologischen Betreuung wichtig geworden. Hierzu wurde für den Counselor ein speziell für diese Aufgaben konzipiertes Büro entwickelt. neben den Standardmöglichkeiten wie Lichtdämmung und Musik, ist es in dem Raum ebenso möglich beispielsweise eine Aromatherapie durchzuführen.

Wie es sich im Laufe der medizinischen Entwicklung gezeigt hat, ergibt das Leben im Weltall immer wieder unterschiedliche Erfordernisse, in denen eine Behandlung in der Dekompression wichtig ist. Des Weiteren steht dieser Bereich auch der Forschung zur Verfügung.

Wissenschaftlicher Bereich

Das Astrometrische Labor hat Zugriff auf verstärkte Sensoren, deren Aufgabenbereich hauptsächlich darin b estehen, die von dem Schiff durchflogenden Sektoren zu kartographieren. Die Sensoren des Astrometrischen Labors arbeiten mit hochenergetischer Tachyon-Strahlung, die ihre Energie direkt aus dem Warpkern erhält. Dies erhöht die Reichweite und Genauigkeit der Sensoren ungemein. Zur Darstellung der gesammelten Daten wird ein großer Sichtschirm verwendet, der hauptsächlich über die Hauptkonsole in der Mitte des Raumes angesteuert wird. Über den Raum verteilt sind vielfache Konsolen, mit denen auf die unterschiedlichen Systeme des Labors zugegriffen werden kann.

Das Wissenschaftslabor verfügt über jede Menge Analyse- und Messgeräte. Hier wurde für jede Richtung der Forschung ein Gerät integriert und ist nach dem Maschinenraum der einzige Ort, an dem tiefgreifende technische Untersuchungen gemacht werden können. Auch können hier für die medizinische Abteilung Labortätigkeiten durchgeführt werden.

Das Holo-Labor dient der Perfektionierung sämtlicher holographischer Projektionen, sei es das MHN oder die Tarnung. Auch können hier neue Holo-Werkzeuge entwickelt werden. Selbstverständlich wird auch Forschung an zukünftigen Holographien durchgeführt.

Technische Bereiche

Der Maschinenraum der Chimera-Klasse ist nicht nur der größte seiner Art, sondern auch der Beeindruckendste. Bedingt durch den enormen Energiebedarf der vielen Einrichtungen stellt der Warpkern eine neue leistungsstarke Generation dar. Auch wenn der Warpkern im Maschinenraum den zentralen Mittelpunkt darstellt, ist er bei weitem nicht das Interessanteste. Denn im Maschinenraum befindet sich auch die Hauptkontrolle für die Holo-Tarnung. Von hier aus wird diese gesteuert und die nötigen Spezifikationen des Erscheinungsbildes der Tarnung eingegeben. Die Kontrolle kann auch vom Maschinenraum mit dem Holo-Labor verbunden werden. Es befinden sich noch im Maschinenraum die Kontrolle über die komplette Energieversorgung, ein kleines technisches Labor und das Büro des Chefingenieurs.

Der Transporterraum hat sich in dieser Schiffsklasse nicht wirklich verändert. Es wurden lediglich neue Sicherheitsprotokolle und ein verbesserter Biofilter sowie stabilere Musterpuffer installiert. Diese wurden in Verbindung von verbesserten Transporteremittern auf der Außenhülle gekoppelt um den Transport sicherer zu machen und auch durch stärkere Störungen zu kommen.

Sicherheitsbereich

Erstmals in der Geschichte wurde in eine Schiffsklasse ein derart großer Sicherheitsbereich eingebaut wie in der Chimera-Klasse. Von hier aus werden alle sicherheitsrelevanten Operationen geplant. Es werden von hier aus Außeneinsätze vorbereitet und taktische Simulationen durchgeführt. Der Sicherheitschef und sein Sicherheitspersonal haben von hier die kompletten Sicherheitseinrichtungen unter Kontrolle. Der Raum ist gegen fremdes Eindringen gesondert geschützt. Um dennoch aus dem Raum zu beamen wurden drei Transporterplattformen direkt in diesen Bereich integriert. Dies ermöglicht auch dem Sicherheitsteam in einer Außenmission vor dem eigentlichen Team zu beamen, um den Bereich zu sichern. Im hinteren Teil dieses Bereichs befinden sich die Arrestzellen, in denen bis zu 70 Insassen Platz finden können, sollte dies erforderlich sein. Auch der Sicherheitschef hat in diesem Bereich sein Büro.

Sonstige Bereiche

Die Kantine ist sowohl der Speisesaal für die Crew als auch der Aufenthaltsbereich während der Dienstunterbrechungen.
Oberhalft des öffentlichen Bereichts, in dem die Crew sich erholt und privaten Dingen nachgeht, befindet sich der Speisesaal für offizielle Empfänge und für die Führungsoffiziere. Der Zugang zu diesem Bereich ist streng geregelt.