Flotte - USS Montgomery - Deckplan - Crew der Montgomery

Willkommen an Bord der USS Montgomery

Das Patchabzeichen der Akira Klasse. Ein Dreieckiges Abzeichen mit der Spitze nach oben. Zu sehen ist eine Akira Klasse in der Aufsicht. Folgender Text ist auf dem Badge zu lessen: Akira Class Starship; Development Project; New Aberdeen Starfleet Yard, Aldebaran

Die USS Montgomery NCC-39576 ist ein Föderationsschiff der Akira-Klasse.
Sie bildet einen Teil der Sternenflotte der United Federation of Planets und untersteht dem direkten Kommando der Trinity Starbase.
Die USS Montgomery dient der Starbase Trinity als schwerer Kreuzer, dessen spezialisierte Einrichtungen auch
Forschungs- und Erkundungsmissionen erlauben.



Captain Lucienne Bélier-Eorius

Kommandierender Offizier

Technische Daten

Schiffsklasse Akira
Abmessungen Länge: 464.42m
Breite: 316.67m
Höhe: 87.43m
Decks: 19
Crew
400 Offiziere und Zivilisten
Offensivsysteme
3x Typ XII Phaserbänke
15x Photonentorpedolauncher
1012 Torpedos
Defensivsysteme
Automodulierendes Schildsystem
ablative Armierung
Duranium/Titanium Hülle
Standard strukturelles Integritätsfeld
Geschwindigkeit
Normal
Warp: 7
Maximum Warp: 9,9
Grenzbereich: 9,95 für 16h

Technische Besonderheiten

Die Raumschiffe der Akira-Klasse sind ein Resultat aus der Nach-Wolf-359-Zeit. Mit ihrer Ähnlichkeit zu Schiffen der Galaxy-Klasse und der Nebula-Klasse sind sie auch fähig für Transport- und Tiefenraumaufträge sowie für Kampfmissionen.

Die Akira-Klasse-Modulbauweise erlaubt es missionsspezifische Module innerhalb weniger Stunden auf einer Raumbasis auszutauschen. Als Kriegsschiff ausgerüstet ist die Akira-Klasse mit fast 400 Quanten-, 600 Photonen und 12 Tri-Cobald-Torpedos ausgestattet. Außerdem besitzt sie die neue Typ XII Phaserphalanx. Das austauschbare Modul enthält normalerweise das Hauptwaffensystem. Ein weiterer Pluspunkt der Schiffe ist die hohe Manövrierbarkeit.

Das Schiff zeichnet sich durch eine Kombination von mehreren Designs, wie etwa die Standard-Föderationsuntertassensektion, aus, doch enthält es auch außergewöhnliche Elemente, wie die zweiteilige sekundäre Hülle in Katamaranform. Am hinteren Ende des "Katamarans" sind die Warpgondeln befestigt. Zwischen den beiden sekundären Hüllenteilen wird das austauschbare Modul platziert.

Ein weiteres ungewöhnliches Merkmal der Akira-Klasse ist die Anordnung der Hangarbuchten. Es gibt zwei große Shuttle-Buchten in der Untertassensektion, eine im vorderen Teil der Untertassensektion und eine im hinteren. Sie sind durch das Zentrum des Schiffes miteinander verbunden, was es erlaubt, eine hohe Anzahl von Start- und Landeoperationen simultan durchzuführen. In Friedenszeiten ermöglicht dies der Akira, eine große Zahl von kleinen Beobachtungsschiffen zu evakuieren oder schnell Evakuierte an Bord zu bringen. Während des Dominion-Krieges dienten die Schiffe oft als Träger für Jäger; in dieser Rolle können sie bis zu einhundert Angriffsjäger transportieren, obwohl eine Bestückung mit 36 Jägern und einem Dutzend Hilfsfahrzeugen üblicher ist.

Technische Updates

Im Jahr 2389 wurde die USS Montgomery im Raumdock der Trinity diversen Modifikationen unterzogen.

2396 wurden bei weiteren technischen Updates Maximum Warp von 9,3 auf 9,9 sowie der Grenzbereich von 9,8 für 12h auf 9,96 für 16h gesteigert.

Schiffssysteme

Kommandosysteme

Das Computersystem der Akira-Klasse wurde durch die Integration von bioneuralen Gelpacks in seiner Leistungsfährigkeit erheblich verbessert. Der Vorläufer, der Isolineare Chip, ist auf dieser Klasse nicht mehr zuf inden.

Das Schiff ist mit einem komplexen Datennetzwerk, dem sogenannten ODN-Netzwerk, ausgestattet, dessen Leitungen alle in einem großen Computerkern zusammenlaufen.

Durch einen mündlichen Befehl des Captains oder des Kommandierenden Offiziers können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden. Dies hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen, usw. nicht mehr einsatzfähig sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle andere Prozeduren ausführen, wie Beamvorgänge durchführen oder die Schutzschilde ausfahren. Damit wird das als schwerer Kreuzer konstruierte Schiff auch mit minimaler Besatzung handlebar.

Antriebssysteme

Die Antriebssysteme der Akira-Klasse gehören nicht zu der neuesten und leistungsstärksten Generation in der Sternenflotte, trotz einiger Updates und Modifikationen. Auch diese Klasse verfügt über zwei - durch Pylonenverstrebungen angebrachte - Warpgondeln, einen relativ starken Impulsantrieb, sowie mehrere überaus starke Manövriertriebwerke. Ihnen ist die beeindruckende Manövrierbarkeit der Akira-Klasse zu verdanken.

Design

Die Designphilosophie ordnet die Schiffe der Akira-Klasse zu der Familie der Exoten (z.B. Saber- oder Steamrunner-Klasse) ein. Schon auf den ersten Blick sieht man große Ähnlichkeiten mit der 200 Jahre alten NX-Klasse. Sie verzichtet ebenfalls auf eine eigenständige Antriebssektion, stattdessen wird der Warpantrieb durch zwei Warpgondeln bewirkt, die durch einen katamaranähnlichen Aufbau mit der großen Untertassensektion verbunden ist.
Durch das Fehlen der Antriebssektion ist dennoch ein mittelgroßes Schiff mit viel Platz entstanden. Des Weiteren wird durch die verringerte Masse eine deutliche Steigerung der Manövrierfähigkeit bewirkt.

Geschichte

Die USS Akira und ihre Schwesternschiffe vom Typ Schwerer Kreuzer gehören zu einer Klasse in der Sternenflotte, die inzwischen eine Nische gefunden hat, die weit über ihre zunächst vorgesehenen Aufgaben hinausgeht. Im Unterschied zu Schiffen wie der Defiant, die mit Blick auf die Borg-Bedrohung entwickelt wurden, gaben der Akira-Prototyp und seine ersten Schwesternschiffe ihr Debüt schon lange vor den Begegnungen mit den Borg oder dem Dominion. Seit dieser Zeit hat sich die Akira-Klasse jedoch in vielen Schlachten bewährt: Sie beteilgte sich an der wichtigen Operation Rückgewinnung, die Deep Space Nine zurückeroberte, und an dem Angriff auf das Dominion und Cardassia im Chintoka-System.

Ursprünglich wurde die Akira-Klasse in den frühen 2350ern entworfen und bestellt. Aber das Projekt fiel den Kürzungen wegen der Planungen an der Galaxy-Klasse zum Opfer, die mehrere Modell-Varianten enthielt, und für die Sternenflotte als die geeignetste Modulbauweise herausstellte. Die fünf fertiggestellten Raumrahmen wurden von der Utopia Planitia Flottenwerft zur Saturn Lagerungszone gebracht und blieben dort bis zu einer späteren Verwendung.

Entwickelt in der Antares-Flottenwerft auf Antares IV war diese Klasse für Shuttleträger-Missionen vorgesehen. Die Primärsektion der Akira wird von einem gewaltigen, sich über mehrere Decks erstreckenden Shuttlerampen-Komplex dominiert. Drei separate, nebeneinanderliegende Hangartore öffnen sich am Bug der Untertasse zwischen den Triebwerkssektionen; zwei weitere Tore befinden sich zu beiden Seiten des speziell für die Klasse entwickelten Kontrollturms, der den Achterbereich des Kreuzers dominiert. Bei maximaler Effizienz erlaubt diese Konstruktion den Shuttles vom Untertassenbug zu starten und bei der Rückkehr durch die Achter-Tore beim Kontrollturm einzufliegen - einem Ort, der durch die ihn umgebende Schiffskonstruktion gut geschützt ilslt. Die Start- und Landehangars sind über die Decks der Untertasse miteinander verbunden.

2349
Die Sternenflotte gibt eine schriftliche Design-Instruktion für ein Vielzweck-Schiff in Auftrag, das für Tiefenraumeinsätze als auch für diplomatische Missionen eingesetzt werden kann. Die allgemeine Idee besteht in der Modulbauweise. Drei Projektvorschläge werden der Sternenflotte unterbreitet. Die Nebula, Akira und Cochrane-Klassen. Die Cochrane-Klasse wurde zurückgewiesen. Für die beiden anderen Klassen wurden ereste Designaufträge vergeben.

2351
Die Sternenflotte war mit beiden Vorschlägen zufrieden und hat grünes Licht für den Baubeginn von Prototypen auf Planitia Utopia gegeben. Der Bau für vier Nebula- und fünf Akira-Klasse Schiffe beginnt.

2356
Als die Gefahr eines Krieges mit dem romulanischen Imperium schwindet, hat die Sternenflotte beschlossen, das Projekt der Akira-Klasse nicht mehr weiterzuführen. Während die Arbeiten an der Akira-Klasse eingestellt werden, wird das Projekt der Nebula-Klasse weiter fortgeführt. Die fünf Raumrahmen wurden zur Saturn Lagerungszone gebracht.

2368
Nach schweren Verlusten im Borg-Zwischenfall hatte die Sternenflotte wieder großen Bedarf an Schiffen. Daher wurden die gelagerten Raumrahmen der Akira-Klasse wieder zu der Planitia Utopia Flottenwerft gebracht, wo eine intensive Überarbeitung des Schiffes begann.

2370
Die Sternenflotte segnet das neue Design ab, die Arbeiten wurden inzwischen an neuen Waffensystemen, Langreichweitensensoren und diplomatischen Modulen fortgesetzt. Der Warpkern ist fertig entwickelt.

2371
Die Arbeiten beginnen an der primären Hülle für die USS Akira. Die Warpspulen werden bei den Antares Schiffswerften bestellt. Ende des Jahres kommen die Computerkerne für den Einbau.

2372
Die Arbeiten verlaufen rekordverdächtig schnell. Probleme werden bei den Andockvorrichtungen erkannt und neue Pläne werden entwickelt. Die bioneuralen Gelpacks von der Intrepid-Klasse werden auf der USS Akira eingesetzt. Die Module werden weiter perfektioniert. Die neuen Waffensysteme der Defiant-Klasse werden in das Waffenmodul der Akira-Klasse integriert. Ende des Jahres wird der Warpkern mit 20% Leistung getestet. Die USS Akira verlässt die Flottenwerft für ihre letzten Tests.

2373
Die USS Akira wird nach strengen Tests in Dienst gestellt. Im August werden alle, bis dahin in Dienst befindlichen Schiffe zurückgerufen, da Mängel um das Strukturfeld bemerkt wurden. Im November werden alle Schiffe zum Sektor 001 gerufen, um die Borg abzufangen. Die Akira-Klasse hat sich im Kampf mit den Borg sehr bewährt. Nach dem neuen Konflikt mit dem Dominion hat die Sternenflotte weitere Schiffe der Akira-Klasse in Auftrag gegeben.

Verdienste der Klasse

Obwohl diese Klasse ebenfalls zu den neueren in der Sternenflotte gehört, hat sie ebenfalls einige bemerkenswerte Auftritte im Laufe ihrer noch jungen Dienstzeit gehabt. Dazu zählen beispielsweise folgende erfolgreiche Missionen:

Dominionkrieg

Während des gesamten Dominion-Krieges dienten mehrere Schiffe diesere Klasse an vorderster Front und leiteten ihren Beitrag, diesen Krieg zu gewinnen. Sie waren unter anderem auch daran beteiligt, die vom Dominion eroberte Raumstation Deep Space 9 zurückzuerobern.

Aktueller Status

Auch dieses Schiffsprojekt ist für das Oberkommando der Sternenflotte ein voller Erfolg gewesen. So wurde letztlich beschlossen, weitere Einheiten dieser Klasse auf diversen Flottenwerften zu bauen. Seitdem sind sie überall im Gebiet der Föderation anzutreffen und leisten ihre Dienste. Die USS Montgomery ist die aktuellste Version der Akira-Klasse. Sie wurde unter anderem mit neuesten technischen Einrichtungen ausgestattet, die von der USS Voyager aus dem Deltaquadranten zurückgebracht wurden.