
Auszeichnungen
Ensign Mathew McAllen
Verlauf
Kindheit
Mathew war schon immer ein sehr lebensfroher und aufgeweckter junger Mann. Als Kind hatte er sehr oft nur Unsinn im Kopf und spielte den anderen Kindern gern Streiche.
Im Alter von zehn Jahren, Mathew erinnert sich selbst kaum noch daran, war er mit seiner Mutter allein in ihrem Haus. Sie unterhielten sich über irgendwelche unwichtigen Dinge, bis auf einmal etwas geschah. Er weiß nur noch, dass er auf dem Boden liegend aufwachte und sein Vater ihn besorgt und mit Tränen im Gesicht umarmte. Was genau geschah konnte nie aufgeklärt werden, aber seit diesem Abend war seine Mutter spurlos verschwunden.
Sein Vater hatte einige Jahre alles versucht um sie zu finden. Doch je mehr Zeit verging, desto mehr sah er ein, dass es wohl keine Hoffnung mehr gibt sie zu finden. Von da an nahm sein Vater eine immer wichtigere Rolle in seinem Leben ein. Die beiden konnten sich immer alles erzählen, was vor dem Ereignis nicht der Fall war. Als Mathew 15 Jahre alt war, zogen die beiden an die Küste von Palm Springs, wo sein Vater das "Lisa's" - ein Kurhaus am Meer - eröffnete. Sein Vater erzählte oft, wie sehr seine Mutter das Meer liebte. So entstand für Mathew eine Art Bindung zwischen dem Meer und seiner Mutter. Abends setzte er sich gern in den Sand und erzählte im Licht des Sonnenuntergangs von seinem Tag.
Werdegang
Als Mathew 17 Jahre alt war, wurde er immer mehr in das Unternehmen seines Vaters mit eingebunden. Das "Lisa's" wurde ein immer beliebterer Ort für junge Paare, sodass es um ein paar kleine Ferienhütten erweitert wurde. Hier fielen immer kleine Arbeiten an, wodurch er schon einige Erfahrungen mit Replikatoren und Transportersystemen bekam. Schnell merkte er aber, dass ihn die Nähe zum Meer zwar anzog, er aber aus seinem Leben mehr machen wollte. Das war seit dem Vorfall das erste Mal, dass er seinem Vater nichts von seinen Plänen erzählte. Er schickte seine Bewerbung zur Sternenflutte und hoffte auf einen Platz an der Akademie. Er bekam eine Absage, da es zu viele Bewerber in diesem Jahr gab - aber dies ließ er nicht auf sich sitzen. Hilflos und sauer ließ er seinen Frust an einigen Steinen aus, die er ins Meer war. Einige Zeit verging und es wurde langsam dunkel. Am Abend saß Mathew wie jeden Abend am Strand und berichtete seiner Mutter von seinen Erlebnissen. er bemerkte, dass sein Vater auf ihn zukam. Schnell verrieb er sich einige Tränen. Robert legte eine Hand auf Mathews Schulter und setzte sich neben ihn.
In der anderen Hand hielt Robert für ihn ein Padd, welches er vom Leiter der Ermittlung im Fall seiner Mutter bekam. Es war ein Empfehlungsschreiben für Mathew, damit er an die Sternenflottenakademie konnte. Sein Vater wusste vom Leiter der Ermittlungen von seiner Bewerbung. Und auch von der Absage.
Robert konnte seinem Sohn die Jahre nicht viel bieten, aber als er einsah, dass er nun die alleinige Verantwortung für seine Erziehung hatte, tat er alles Mögliche um seine Ausbildung zu sichern.
So kam Mathew zur Akademie und wurde als Kadett aufgenommen. Sein größtes Problem an der Akademie war wohl sein Dozent für angewandte Warptheorie. Er und Mathew stritten sich fast nach jedem seiner Vorträge, weil er die Methoden für veraltet und überholt hielt. Für Mathew war es klar, dass sein Dozent ihn auf dem Kieker hatte und erahnte schon, dass seine Akte vor lauter Einträgen überquellen musste. Umso überraschter war er dann als er gerade von ihm eine Empfehlung für die Versetzung zur Starbase Trinity bekam.
Hobbys
Schwimmen, alte Segelboote, am Strand sitzen und reden
Vorlieben
Er liebt große Hunde und trinkt gerne einen kalten Kakao, wenn er schlechte Laune hat